Blog

Eine Wohnung als kluge Altersvorsorge kauft man nicht alle Tage. Wir von Glorit haben deswegen überlegt, auf welche Themen es beim Kauf wirklich ankommt und wann eigentlich der beste Zeitpunkt für ein solches Investment ist. Lesen Sie hier die 5 wichtigsten Punkte, über die Sie sich bei einer Vorsorgewohnung Gedanken machen sollten.

Wer vorbauen will, legt an. Eine Vorsorgewohnung kann ein kluger Baustein zur finanziellen Zukunftssicherung sein. Denn schließlich bietet eine Immobilie stabile Werte, regelmäßige Mieteinnahmen und eine solide Ergänzung zur Pension. Wenn Sie alles richtig machen – denn nicht jede Wohnung ist automatisch ein gutes Investment. Wir empfehlen daher: Wer langfristig profitieren möchte, sollte beim Kauf genauer hinschauen. Doch worauf sollte man achten? 
 

1. Zeitpunkt: Kaufen, aber wann? 

Soll ich oder soll ich nicht? Und wenn ja, wann eigentlich? Die klare Antwort lautet: Ja – und zwar jetzt. Und das hat mehrere Gründe.

Fix eine gute Idee 

Tatsache ist: Der Kauf einer Vorsorgewohnung rechnet sich wieder – im wahrsten Sinne. Mit Fixzinsen von 2,75 % auf fünf Jahre sind die Finanzierungskosten für Immobilieninvestitionen derzeit besonders attraktiv.

 

Gewinner der Inflation

Hinzu kommt der Inflationsvorteil, denn aktuell übersteigt die Inflationsrate das Zinsniveau. Das bedeutet im Klartext: Käufer:innen von Vorsorgewohnungen erzielen derzeit einen realen Wertzuwachs. Während also der Kredit durch den fixen Zinssatz stabil bleibt, steigt der tatsächliche Wert einer Immobilie aufgrund der Inflation. Eine clevere Rechnung, die sich langfristig bezahlt macht und die man sich am besten JETZT zunutze machen sollte. 

Angebot und Nachfrage nutzen 

Das “Besser-Heute-als-Morgen”-Argument wird durch einen Blick auf den aktuellen Mietmarkt gestärkt. Denn Tatsache ist, Wohnraum in gefragten Lagen und Ballungsräumen wird immer knapper und Mietwohnungen sind nach wie vor stark begehrt. Hinzu kommt, dass zahlreiche Expert:innen in den kommenden Quartalen mit einer Preissteigerung beim Kauf von Eigentum rechnen. Wer also heute kauft und vermietet, sichert sich stabile Mieteinnahmen und langfristige Wertsteigerungen.

2. Vom Mietrecht bis zur profitablen Vermietung 

Wer in eine Immobilie investiert, hat sich meistens schon Gedanken darüber gemacht, wo die Vorsorgewohnung liegen soll: Direkt in der City oder lieber in den grünen Premium-Lagen mit guter Anbindung ins Zentrum? Die Lage beeinflusst nicht nur die Lebensqualität der künftigen Mieter:innen, sondern auch die Mietpreise und damit die Renditechancen. Doch sie ist längst nicht der einzige Faktor, der über den Erfolg einer Investition entscheidet.

Mindestens ebenso wichtig ist ein solides Verständnis des österreichischen Mietrechts. Während der Kaufprozess einer Vorsorgewohnung klar geregelt und meist unkompliziert ist, erfordert die Vermietung deutlich mehr Know-how. Das Mietrecht ist komplex, und wer die zulässige Miethöhe oder Vertragsgestaltung falsch einschätzt, riskiert finanzielle Einbußen.

3. Finanzierung: Kalkulationen, die sich auszahlen 

War das wirklich die richtige Entscheidung? Habe ich mich vielleicht verschätzt – und kommt das investierte Geld auch wieder zurück? Wer sich solche Fragen noch NACH dem Kauf einer Vorsorgewohnung stellt, riskiert schlaflose Nächte. Aber Vorsorge bedeutet vor allem eines: Klarheit. Und wer sich schon im Vorfeld einen umfassenden Überblick über alle finanziellen Möglichkeiten und Absicherungen verschafft, kann beruhigt investieren. Oder anders gesagt: Schauen Sie sich Ihre möglichen Sorgen von morgen schon heute an – damit sie gar nicht erst entstehen.

Finanzierungsberatungen bei Vorsorgewohnungen zahlen sich aus 

Gedanken über eine solide Finanzierung sind die Basis für jede erfolgreiche Immobilieninvestition. Bei einer vorausschauenden Kalkulation geht es aber nicht nur um Zinssätze, sondern auch um die optimale Abstimmung von Eigenkapital, Kreditrate, steuerliche Vorteile und die ganz persönliche Lebenssituation.

Hier verschafft eine unabhängige Finanzberatung Klarheit. Genau deshalb stellen wir unseren Kund:innen erfahrene und unabhängige Expert:innen zur Seite. So erklärt auch die Finanzierungsberaterin Silvia Nahler von b4c consulting: “Ein Immobilienkredit sollte sich nach Ihrem Leben richten – nicht umgekehrt. Deshalb ist es entscheidend, die richtigen Voraussetzungen zu schaffen.”

Lesen Sie das ganze Interview zum Thema “Finanzierungsberatung bei Immobilienkauf”.
 

Rechnen, was sich rechnet 

Eine durchdachte Finanzierung ist nur die halbe Miete – im wahrsten Sinn des Wortes. Denn für die Rentabilität einer Vorsorgewohnung spielt die zu erwartende Mieteinnahme eine ebenso entscheidende Rolle.

Gerade die aktuellen Mietpreise in Wien zeigen, wie attraktiv der Markt ist: In beliebten Bezirken wie 1220 Wien, insbesondere in Lagen rund um die Alte Donau, sind die Mieten in den letzten Jahren stark gestiegen. Aus Erfahrung wissen wir, dass in diesen wasser- und naturnahen Premium-Lagen derzeit Mieten über € 25,- pro Quadratmeter realistisch und gut erzielbar sind – ein Wert, der die Investition besonders rentabel macht.

Aber auch in gut angebundenen Lagen des 21. Bezirks lassen sich attraktive Renditen erzielen. Am Beispiel einer exklusiven Glorit-Wohnung in der Pastorstraße 28 in 1210 Wien sehen Sie: Mit einer erwarteten Nettomiete von € 1.062,25 erreichen Sie eine attraktive Nettomietrendite von 3,44 %.

Rechenbeispiel: Pastorstraße 28 | Top 15

• 500 m zur U1, grüne und ruhige Straße
• 2 Zimmer mit 56 m² plus 10 m² Terrasse ergibt eine gewichtete Wohnnutzfläche von 61 m²
• Inkl. Tischlerküche samt Markengeräten
• Exklusive Premium-Ausstattung 
• Effizientes Heiz- und Kühlsystem mit Wärmepumpe, Fußbodenheizung & Deckenkühlung

 
Wo kaufe ich am besten und was kann ich mir leisten? 

Wenn es um die Finanzierung geht, steht das Preis-Leistungs-Verhältnis natürlich im Mittelpunkt. Gerade bei Vorsorgewohnungen stellt sich daher die zentrale Frage: „Welche Immobilie bietet das beste Verhältnis zwischen Investition und Ertrag?“

In diesem Kontext spielt das Baurecht eine interessante Rolle. Es eröffnet Anleger:innen die Möglichkeit, in erstklassigen Lagen mit guter Infrastruktur zu investieren – etwa rund um die Alte Donau, eines der begehrtesten Wohngebiete Wiens – ohne die hohen Kosten für Eigengrund tragen zu müssen, während Lagequalität und Wohnkomfort gleichbleibend hoch sind. Dadurch wird der Zugang zu Top-Standorten deutlich attraktiver und wirtschaftlich interessant.

4. Nachhaltigkeit: Vom Baumaterial bis zur Heizung 

Husch-pfusch? Billige Materialien und Technologien von der Decke bis zur Fußbodenheizung scheinen zwar zu Beginn das Sparkonto zu schonen. Aber wie sieht es im Laufe der Zeit aus, wenn die Wohnung in die Jahre kommt und eine Renovierung nach der anderen die mühevoll erarbeiteten Geldreserven auffrisst? Ganz klar: Nachhaltige und moderne Energiesysteme sind einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um kluge Immobilieninvestments geht.

Denn Eigentümer:innen bzw. künftige Mieter:innen sparen auch bares Geld durch gute Dämmwerte und wartungsarme Heiz- und Kühlsysteme. Moderne Technologien sind zukunftssicher – und genau darum geht es ja, wenn man für die Pension, die eigenen Kinder oder Enkelkinder vorsorgen will.

Die Vorteile nachhaltiger Vorsorgewohnungen auf einen Blick: 

• Niedrigere Betriebskosten
• Höherer Wohnkomfort
• Wertstabilität für die Zukunft
• Niedrigere Wartungskosten
   

5. Ausstattung: Qualität, die hält und hält und hält 

Von der Armatur bis zum Parkett – wer hier auf Markenqualität setzt, profitiert nicht nur von der Sicherheit und Langlebigkeit der Innenausstattung. Stil und Ästhetik entscheiden auch über die Attraktivität einer Immobilie und nehmen somit direkten Einfluss auf ihren Vermarktungserfolg: eine hohe Ausstattungsqualität ist ein Garant für höhere Mieterträge.

"Ein Bad von Villeroy & Boch oder ein Fußboden von Scheucher – das sind halt Namen, die man kennt”, berichtet DI Barbara Schilhan-Trapp, langjährige Glorit-Mitarbeiterin und zuständig für die Bemusterung. “Bekannte Marken schaffen Vertrauen und das macht schon einen riesigen Unterschied, wenn man vermietet.”